Der Weihnachtsmarkt soll am 14. und 15. Dezember 2019 auf dem Friedrich-Wilke-Platz in Guben stattfinden. Im Rahmen des gemeinsamen Weihnachtsmarktes sind verschiedene Höhepunkte geplant. Den Auftakt bildet die feierliche Eröffnung und Begrüßung durch die Bürgermeister der Städte Gubin und Guben mit einem gemeinsamen Stollenanschnitt. Ein Dolmetscher wird dabei die offiziellen Reden in die Nachbarsprache übersetzen.
Im Anschluss erwartet die Gäste ein Programm der Tänzer aus der Gubener Musikschule und ein Auftritt einer polnischen Musikgruppe. Der Abend klingt mit einer Live-Band aus Deutschland fröhlich aus.
Zusätzlich wird am Nachmittag ein Kremser die deutschen und polnischen Projektteilnehmer und Besucher des Weihnachtsmarkts durch die weihnachtliche Stadt fahren.
Im Ausstellungsraum wird es am Samstag- und voraussichtlich am Sonntagnachmittag einen Bereich für die Kinder geben: das Kinderland. Hier bekommen deutsche und polnische Kinder die Möglichkeit, unter Anleitung u.a. eine Laterne zu basteln. Im Anschluss gehen die Kinder aus beiden Ländern gemeinsam mit Ihren Familien und den gebastelten Laternen in musikalischer Begleitung eines Spielmannszuges durch die weihnachtlich geschmückte Stadt. Ferner soll im Kinderland ein Kindertheater die Jüngsten zum Mitmachen und Mitsingen begeistern. Auch der Weihnachtsmann zum Anfassen und Fotografieren soll die ganze Zeit deutsche und polnische Kinder begleiten, ebenso die Märchenfiguren werden den ganzen Nachmittag für die Kleinen im Kinderland anwesend sein. Sprachmittler werden tagsüber die Kommunikation zwischen deutschen und polnischen Projektteilnehmern und Besuchern unterstützen.
Für Sonntag, den 15.12.2019 ist ein Auftritt der Gubener Musikschule und eines polnischen Sängers geplant, der bereits in den vergangenen Jahren die Gäste mit seiner einzigartigen Stimme in den Bann zog. Die Express Party Band sorgt am Abend für weihnachtliche Partystimmung.
Während des gesamten Weihnachtsmarkts wird für eine weihnachtliche Stimmung und einen Platz der Begegnung für Deutsche und Polen bei einem Feuerkorb, über dem Stockbrot gebacken werden kann, gesorgt.